Das monument von Alonso Sanchez

Alonso Sánchez war ein spanischer See- und Geschäftsmann, der im 15. Jahrhundert in Huelva geboren wurde. Viele Historiker leugnen seine Existenz, weil er Christoph Kolumbus Verdienste und Errungenschaften zunichtemachen würde, denn man glaubt, dass Sánchez zuerst in Amerika eingelaufen war.

Bruder Bartolomé de las Casas erzählt eine Geschichte eines Schiffs, das ein starker Sturm umleitete, und lief irgendwo in Amerika nach einigen Tagen ein.Dennoch ist der Chronist Inca Garcilaso de la Vega derjenige, der die ganze Geschichte in seinen Comentarios Reales de los Incas erzählt.

De la Vega unterrichtet, dass Alonso Sánchez nach England reiste. Plötzlich wurde sein Schiff zwischen den Kanarischen Inseln und Madeira von einem furchtbaren Sturm heimgesucht und er kam vom Kurs ab. Nach mehreren Wochen liefen er und seine Schiffmannschaft in eine Insel ein – vielleicht Santo Domingo. Dort heißten die Ureinwohner sie willkommen.

Sie wohnten eine Zeit lang in der Insel und später kehrten nach Europa zurück, als sie die Entfernung rechneten, die sie gefahren waren. Sie liefen in die Insel Porto Santo ein, wo Kolumbus damals wohnte. Alonso, der einer der wenigen Überlebenden der Reise war, erzählt seine Geschichte Kolumbus, der Informationen über die Festländer westlich vom Atlantik bereits gesammelt hatte.

Garcilaso sagte, dass spanische Konquistadoren erzählten ihn diese Geschichte, als er ein Kind war. Heute ist Alonso Sánchez irgendwie der Verlorene Sohn von Huelva. Dieses Denkmal, das in der Nähe vom Hafen von Huelva ist, gedenkt seiner Geschichte mit einer Schule und einem Park, denen man seinen Name gab. Alle machte der örtliche Künstler León Ortega.