Die kapelle von Nº Sra. de la cInta
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Die Kapelle von Nuestra Señora de la Cinta – die Heilige Jungfrau von Huelva, die auch den Titel „Bürgermeisterin der Stadt“ trägt – ist ein sehr bedeutendes Denkmal für die Leute in Huelva. Die Kapelle liegt auf einem der Hügeln genannten „Cabezos“, die die Landschaft von Huelva gestalten. Die Kapelle ist nicht nur verbunden mit der Architektur von Huelva, sondern auch mit ihrer geschichtlichen Rolle als „Entdeckerin“ – hier betete Christoph Kolumbus aus Dankbarkeit für den Erfolg seiner Expedition. Der Admiral und seine Schiffmannschaft waren ins Amerika angefahren und sind nach Europa durch einen stürmischen Atlantischen Ozean, der ihren Leben drohte. Kolumbus versprach, zur Virgen de la Cinta mit Glaube in dieser Kapelle, die ihren Name trägt, zu beten, wenn die Reise ein gutes Ende hätte.
Also ist die Virgen de la Cinta innigste verbunden mit Kolumbus. Die Frömmigkeit ihrer Heiligenfigur, die Gründung ihrer Bruderschaft und der Bau dieser Kapelle fanden im 15. Jahrhundert statt und ihre Ursache ist eng verbunden mit der Entdeckung Amerikas. Lokale Seemänner, die von Huelva nach Amerika fuhren, wurden Gläubigern dieser Jungfrau, die am 8. September als Schutzpatronin von Huelva.
Die Kapelle ist ein Gebäude mit Elementen der Gotik und des Mudejar-Stils aus dem 15. Jahrhundert, das man mit verschiedenen Zielen im Laufe der Geschichte umbaute und benutzte. Sein rechteckiger Grundriss teilt sich in zwei unterschiedlichen Zonen. Dieses erinnert an moslemische Moscheen.
Die erste Zone besteht aus einem eingezäunten Hof, der umgeben von Galerien mit Rundbögen an drei Seiten ist. Eine zweite Etage mit einem doppelten Glockenturm wurde im 18. Jahrhundert auf der östlichen Galerie gebaut. Den Eingang zur Kapelle im engeren Sinne kann man durch drei Türen mit Spitzhufeisenbögen aus Ziegelstein aus dem 16. Jahrhundert machen.
Die Kapelle hat drei Schiffe. Das Mittelschiff ist breiter als die Seitenschiffe und hat ein Dach, das aus einem Dachstuhl Holzdübel mit bearbeiteten Holzträgern und einer flachen Apsis besteht. Die Seitenschiffe haben auch flache Spitzen und Pultdächer aus Holz.
Den Hauptaltaraufsatz aus angestrichen gezierten Holz mit Goldplättchen aus dem 18. Jahrhundert muss man erwähnen. Auf dem Hauptaltaraufsatz kann man ein Ölbild der Virgen de la Cinta sehen. In der Kapelle gib es auch eine Holzschnitzerei aus 1760, die das Bild getreu vervielfältigt. Diese Holzschnitzerei ist auch aus angestrichen gezierten Holz mit Goldplättchen und ist einen Lehrling Holzschnitzers aus Sevilla Benito Hita del Castillo zugeschrieben geworden.