Die marschländer flusses Odiel
- Santuario Nuestra Señora de la Cinta
- Humilladero de la Cinta
- Die Kathedrale
- Die kirche von San Pedro
- Der bildstock von Nuestra Señora de la Soledad
- Die kirche von La Purísima Concepción
- Das kloster von Santa María de Gracia
- Die kirche von La Milagrosa
- Das kloster von las Hermanas de la Cruz
- Die kirche von San Sebastian
- Das monument der jungfrau von El Rocío
- Die kirche von Sagrado Corazón de Jesús
- Das haus der bruderschaft von El Rocio
- Hermandad de Emigrantes
Die Naturlandschaft der Marschländer des Flusses Odiel kann man in der Nähe von der Stadt finden. Diese Naturlandschaft, die die UNESCO für Biosphärenreservat 1983 erklärte, ist eine der größten Marschlandzonen in Spanien und hat eine große Vielfalt Tier- und Pflanzenspezies.
Die Gezeiten machen einige dieser Zonen abwechselnd überfluten und aus dem Wasser auftauchen. Die Marschländer sind ein strategischer Ort für Zugvögel in ihren Routen zwischen Europa und Afrika. Man kann mehr als 250 Vogelarte sehen – viele sind gefährdete Arte. Flamingos, Löffelreiher, Reiher und Fischadler sind zu ihnen besonders zu erwähnen. Außerdem den Vögeln nimmt die Zone auch eine der größten Kolonien von Chamäleons in Südeuropa und sogar ein endemisches Schmetterlingsart auf, das man nur hier finden kann.
Das Besucherzentrum „Anastasio Senra“ liegt auf der Naturlandschaft der Marschländer des Flusses Odiel. Das Zentrum hat Ausstellungsräume mit Informationen über die Naturlandschaft für Besucher. Außerdem gibt es viele Routen überall den 7000 Hektaren der Naturlandschaft, Vogelwarten und Aussichtspunkte. Eine andere reizvolle Art und Weise die Marschländer kennenzulernen ist das Durchfahren der Meerengen der Marschländer.
Die Salinen der Marschländer des Odiel benutzen die natürliche Meerwasserverdunstung, um Salz zu tragen. Meeresfrüchte- und Fischfang und Bienenzucht waren andere nachhaltige Wirtschaftstätigkeiten, die die Menschen traditionell auf diesem Gebiet durchgeführt haben. Dieses Land hat zahlreiche Kulturen gesehen – man glaubt, dass die alte Stadt von Tartessos ringsherum lag. Auch haben wir Reste einer Fischeinsalzungsgrube aus der Römischen Kaiserzeit und einen archäologischen Fundort aus der moslemischen Periode auf der Insel Saltés. Dieser Fundort war eigentlich die Hauptstadt einer Taifa – ein kleines moslemisches Königreich in Al-Andalus – zwischen dem 10. und dem 11.Jahrhunderten.
Die Marschländer, die für gesundheitsschädlich gehalten würden, sind eigentlich Ökosysteme großen Benutzung für Umweltgleichgewicht. Sie nähren den Marschlandboden mit dem Anhalten Sedimente und minimalisieren die Überflutungs- und Dürrewirkungen, denn sie als riesige Badeschwämme funktionieren – sie häufen Regenwasser im Winter und setzen es während der trockensten Monate frei.